Portrait Leonie Strasser
Karriere-Magazin

Was macht eigentlich Leonie?
Als Ingenieurin in der Forschung und Entwicklung bei Volkswagen

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Was macht eigentlich Leonie?
Als Ingenieurin in der Forschung und Entwicklung bei Volkswagen

8. Mai 2022

Wir haben unsere Kollegin Leonie, Ingenieurin in der Forschung und Entwicklung, an ihrem Arbeitsplatz getroffen. Im Gespräch erzählt sie uns, weshalb sie sich für diesen Job entschieden hat, mit welchen spannenden Themen sie sich tagtäglich beschäftigt und wie die Zusammenarbeit mit ihren Kollegen und Kolleginnen an verschiedenen Standorten läuft.

3 Minuten Lesezeit

Es gibt zahlreiche spannende Menschen, Berufe und Orte bei Volkswagen – und wer könnte uns besser davon berichten als unsere Kollegen selbst? Im Rahmen unserer Reihe “Was macht eigentlich” besuchen wir Volkswagen Mitarbeiter aus unterschiedlichen Unternehmensbereichen an ihrem Arbeitsplatz und sprechen mit ihnen live vor Ort über ihre Arbeitswelt, aktuelle Aufgaben und Herausforderungen in ihrem Job und was sie jeden Tag aufs Neue antreibt.

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Was macht man als Ingenieurin in der Forschung und Entwicklung bei Volkswagen

Meine Aufgabe ist es, Wissen zu synchronisieren, Wissen zugänglich zu machen, Wissen transparent zu halten und Wissen zu managen. Ich etabliere Prozesse, an denen sich alle Mitarbeitenden bei Volkswagen orientieren können. Dazu führe ich Interviews mit den unterschiedlichen Fachbereichen, um herauszufinden, nach welchen Prozessen wir arbeiten. Dies ist die Grundlage, um später einen Prozess zu etablieren, der für alle eine Lösung darstellt und eine Orientierung bietet, um nach demselben Vorgehen zu arbeiten. Wir haben dabei immer mehr Anforderungen, die wir erfüllen müssen, wie die funktionale Sicherheit und Cybersecurity.  Ich muss mich in jedem Fachbereich auskennen, muss jede „Sprache” sprechen und über jedes Problem Bescheid wissen, um dann eine gesamte Lösung zu finden, die für alle gleich ist, aber alle individuellen Bedürfnisse abdeckt.

 

Das Spannendste – und zugleich herausfordernste – ist, einen Prozess zu etablieren, der für alle gleich und so nachhaltig ist, dass wir unsere Produkte im Nachhinein nicht mehr ändern müssen.
Leonie 
Ingenieurin in der Forschung und Entwicklung bei Volkswagen

Was ist das Spannendste an deinen Aufgaben?

Das Spannendste – und zugleich herausfordernste – ist, einen Prozess zu etablieren, der für alle gleich und so nachhaltig ist, dass wir unsere Produkte im Nachhinein nicht mehr ändern müssen. Immerhin haben alle Abteilungen unterschiedliche Ansprüche und Notwendigkeiten. Da etwas zu generieren, das für alle gleich ist, ist nicht einfach. Ich finde es außerdem interessant, dass man in alle Fachbereiche reinkommt. Ich habe sehr viele Schnittstellen und kenne daher viele Kollegen und Kolleginnen sowie deren Aufgabenfelder. Wir sind in der Zentrale der Entwicklung und damit sozusagen im schlagenden Herzen lokalisiert. Wir sind wirklich am Kern des Konzerns.

 

 

Arbeit Forschung und Entwicklung

Was ist deine Empfehlung für den Berufseinstieg bei Volkswagen?

Als ich von der Uni gekommen bin, wusste ich gar nicht, was alles in meinen zukünftigen Aufgabenbereich fällt. Und ich würde allen Interessierten auf jeden Fall mitgeben, dass es sich lohnt, in neue Bereiche zu gehen, weil man sich selber einbringen kann. Also: Zeigt Eigeninitiative und vernetzt euch mit den vielen tollen Menschen hier – das macht einfach unglaublich viel Spaß.  Seit dem ich im Jahr 2014 während meines Maschinenbau Studiums bei Volkswagen gestartet bin, wurde ich immer unterstützt. Egal, ob es um Fragen zur Karriere ging oder wie meine nächsten Schritte aussehen. Immer war ein Ansprechpartner da, der mir einen Weg und neue Möglichkeiten aufgezeigt hat.

 

Weshalb hast du dich für diesen Job entschieden?

Ich wollte nie die normale Ausbildung machen und auch nie einfach nur studieren. Und da war das einfach die optimale Lösung für mich. Nach meinem Maschinenbaustudium wollte ich meinen Fokus auf Elektromobilität setzen, deshalb habe ich mich dann für Mechatronik, Mechanik und Elektrotechnik entschieden. Mit diesem Grundwissen bin ich dann in meinem Beruf als Ingenieurin für steuernde Prozesse in der Entwicklung der Leistungselektronik gekommen. Dieses Studium hilft mir, meine Kollegen und Kolleginnen sowie die verschiedenen Fachbereiche zu verstehen und auch meinen Job auszuüben, indem ich konkrete Lösungen für sie erarbeite und Prozesse etabliere, die sie unterstützen.

 

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