Mariya und zwei weitere Kollegen spazieren draußen und kochen anschließend zusammen. Mariya erzählt parallel. "Stell dir vor, du hast ein Display im Auto, wie du es heute auch schon kennst. Nur ist es eben kein Touch Display, sondern ein Display, das frei schwebende Hologramme produziert. Kennst du vielleicht aus Filmen oder aus Videospielen. Und ich mache mir quasi Gedanken, wie du jetzt als Nutzer im Fahrzeug damit interagieren würdest. Ich bin Maryia. Ich bin bei der Volkswagen Group Innovation Doktorandin und schreibe meine Dissertation über das Thema multimediale Interaktionskonzepte für neue Technologien, wie zum Beispiel holografische 3D Displays im Fahrzeug. Ich interessiere mich primär für Science Fiction in allen möglichen Medien, einfach, weil für mich ist das etwas, was meine Kreativität auch anregt. Ich finde es einfach wichtig, wenn man über Technologien nachdenkt und futuristische Weltanschauungen und Modelle, dass man auch hinterfragt, welchen Aspekt oder welchen Einfluss wird das haben auf unsere Menschlichkeit? Auf die Art und Weise, wie wir miteinander kommunizieren, wie wir arbeiten, wie wir uns weiterentwickeln." Die drei Protagonisten sitzen jetzt abends am Lagerfeuer. Maryia erzählt weiter: "Das ist ja auch das, was der Kern meiner Arbeit ist, diese Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine. Wir haben Projektteams, die sich aus ganz verschiedenen Leuten zusammensetzen, die nicht nur kulturell unterschiedliche Ansichtsweisen haben, sondern eben auch von ihrem Background. Wir haben Designer, Designerinnen, wir haben Entwickler/-innen, wir haben Softwareentwickler/-innen, wir haben aber auch genauso Psychologe/-innen wie mich. Und das ist eine Herausforderung. Ich persönlich denke, gerade wenn es um Innovation geht und wir versuchen eben ein Thema holistisch zu betrachten. Wir versuchen, ein Thema aus verschiedenen Blickwinkeln aufzubauen. Genau da kommt es doch eigentlich darauf an, dass man auch ein Team hat, dass das reflektiert. Und das ist noch eine größere Herausforderung, wenn die Technologie auch noch als wesentlicher Träger mit reinkommt. Weil man muss über verschiedene Zeitzonen miteinander arbeiten, man muss irgendwie digital und agil arbeiten. Aber das ist auch eine Riesenchance." Abschließend wird das VW-Logo eingeblendet.