Dieses Video zeigt zwei Auszubildende, die bei Volkswagen zu Werkzeugmechanikern ausgebildet werden. Wir sehen sie in der Werkstatt, bei der Ausübung verschiedener Tätigkeiten und sie berichten von ihrer Ausbildung. Anfangs erscheint eine Texttafel mit dem Text "Ausbildungsmöglichkeiten bei Volkswagen" Es berichtet der Auszubildende Nico de Haan: "Ich bin Nico. Ich bin 23 Jahre alt und im dritten Ausbildungsjahr zum Werkzeugmechaniker bei Volkswagen. Zu unseren Aufgaben in der Ausbildung gehört es, Grundfertigkeiten zu erlernen, wie zum Beispiel Sägen, Feilen oder auch Bohren. Dazu kommen Maschinenarbeiten wie Drehen oder Fräsen und auch das CNC Fräsen. Hier könnt ihr jetzt sehen, wie wir Stifte aus einem Werkzeug austreiben. Das gehört zu den Wartungsaufgaben, die wir übernehmen und auch zur Instandhaltung von den Werkzeugen an denen wir arbeiten. Die Stifte dienen zur Lagesicherung von dem Werkzeug, das, wenn man das auseinander baut und wieder zusammenbaut, man immer die gleiche Lage hat und reibungslos arbeiten kann mit dem Werkzeug." Es berichtet die Auszubildende Michelle Sparenborg: "Ich bin Michelle. Ich bin 22 Jahre alt und lerne hier bei Volkswagen den Beruf als Werkzeugmechaniker. Wir haben hier bei VW in unserer Ausbildungszeit in den dreieinhalb Jahren verschiedene Versetzungen. Da werden wir dann zum Beispiel auf die einzelnen Bereiche vorbereitet und können dann auch in die einzelnen Bereiche dann auch reinschnuppern. Eine davon ist zum Beispiel der 3D Druck. Da geht es darum, dass wir Aufträge vom Werk bekommen, die sie dann auch abarbeiten. Manchmal müssen wir auch selber dann Zeichnungen erstellen und dann am 3D Programm selbst positionieren, so dass diese Bauteile dann auch perfekt auf dieser Druckplatte, die wir dann benötigen, passen. Im Prinzip geht es beim 3D Drucker darum, dass wir Kunststoff haben. Das haben wir in einer Rolle als Filament. Dieses wird dann durch eine Düse erhitzt bzw. dann erwärmt, so dass es geschmolzen wird. Und dadurch wird dieses Kunststoff auf diese 3D Drucker Platte gebracht und dann zu einem fertigen Werkstück in Form gebracht." Es berichtet der Auszubildende Nico de Haan: "Damit ein Werkzeug so funktionsfähig ist und reibungslos produzieren kann, ist bei uns präzises Arbeiten sehr wichtig. Deshalb arbeiten wir auf 1/100 genau. Das ist sechs Mal so dünn wie ein menschliches Haar. Bei dem Werkzeug funktioniert das so, das wird in die Presse eingebaut und festgemacht. Und man kann sich das vorstellen wie bei einem Locher, Da werden ja Löcher gemacht. Und so ähnlich werden hier auch durch einen Stempel und eine Schneidplatte Nutzteile hergestellt. Hier bei uns sind das jetzt sehr kleine Werkzeuge, die man mit der Hand tragen kann. Aber zum Beispiel im Presswerk werden die Blechteile für die Autos gemacht und so ein Werkzeug für eine Motorhaube oder für ein Dach, die wiegen dann auch schon mal 30 Tonnen." Es berichtet die Auszubildende Michelle Sparenborg: "Um unsere Werkzeuge fertigen zu können, müssen wir beispielsweise auch drehen und fräsen. Ich stehe hier zum Beispiel im Drehpark. An der Drehmaschine muss man darauf achten, dass man seine persönliche Schutzausrüstung trägt. Das sind zum Beispiel die Schutzbrille, dann ein Haarnetz für die Mädchen mit langen Haaren, je nachdem. Und die Arbeitskleidung, heißt Jacke zu und Arbeitsschuhe. Die Bauteile, die wir drehen, brauchen wir größtenteils zum Beispiel fürs Werkzeug. Wenn wir bestimmte Normteile nicht bestellen können oder es sie nicht gibt, dann drehen wir die Teile selber. Am Anfang war das so, wo wir den Grundkurs hatten. Das erste Mal an einer großen Maschine. Das war ein bisschen überwältigend, sag ich mal, man wusste nicht, wie was geht, aber nach zwei, drei Wochen Einfindung läuft das eigentlich problemlos ab." Beide Azubis stehen nebeneinander und sprechen direkt mit dem Zuseher. Michelle sagt: "Wie ihr jetzt vielleicht mitbekommen habt, bauen wir keine Hammer oder Schraubendreher oder sonstiges, sondern arbeiten an präzisen Presswerkzeugen fürs Werk. Also wenn ihr technisches Vorstellungsvermögen habt und gerne mathematisch denkt und allgemein sehr gerne und präzise arbeitet, dann bewirbt euch doch auch bei Volkswagen als Werkzeugmechaniker." Abschließend wird das VW-Logo eingeblendet.